rootserver und sicherheit, ein kleines ranting...

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jigsan
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Beitrag von jigsan »

nja ich würde sowieso erstmal nen server auf dem localen pc laufen lassen und mich mit dem zeug vertraut machen bevor ich irgendwas mit remote rumfummel.
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vocano
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Beitrag von vocano »

ich danke euch für diesen thread, hat mir zwar nicht geholfen, aber meine befürchtungen bestätigt und mir gezeigt das ich mir neue mitarbeiter suchen muss.


!!!DANKE!!!
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djchrisnet
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Beitrag von djchrisnet »

schade, das gerade dieses thema nicht weiter geführt wird, da es woll gerade für angehende root admins wie mich woll noch viele geheime tipps gibt ;)
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Pyramide
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Beitrag von Pyramide »

Was soll denn an dem Thema weiter geführt werden?
  • Teil 1: Wenn du keine Ahnung hast, verwende keinen Rootserver
  • Teil 2: Wenn du immer noch keine Ahnung hast, verwende immer noch keinen Rootserver
  • Teil 3: Wenn du keine Ahnung hast, verwende keinen Rootserver reloaded 2.0
  • Teil 4: Wenn du wirklich keine Ahnung hast, verwende absolut niemals auf gar keinen Fall einen Rootserver
:roll:
KB:knigge
Sorcio

Beitrag von Sorcio »

es geht aber doch auch etwas freundlicher.
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_roger_
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Beitrag von _roger_ »

mgutt hat geschrieben:Ich schwöre auf Managed. Alleine die Zeit die man dadurch spart holt die Kosten schnell wieder rein.

Außerdem ist die Schuldfrage schnell gefunden. Mangelnde Sicherheit ist dann das Problem des "Managers".

Gruß
;) ...umgestiegen, aus den bereits besagten Gründen.


Grüße,
Roger
julian-w
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Beitrag von julian-w »

Dank für die Info's :D
Hat mich in meiner Meinung bestätigt, mir keinen vServer zu holen.
IOBlogger.de - digitales Leben
jimmartens
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Re: rootserver und sicherheit, ein kleines ranting...

Beitrag von jimmartens »

Ich denke das Problem liegt daran, dass viele Leute alle Features nutzen möchten und nicht mit anderen Leuten auf einem Server liegen wollen. Allerdings hat man da das Problem, dass wie schon gesagt, man selbst für alles sorgen muss. Außerdem hat man den Nachteil, dass, anders als bei dem kleinen Home-Server, schon deutlich mehr daran hängt. Auch sind solche Server natürlich beliebte Angriffsziele. Mein Tipp daher für alle, die unbedingt einen eigenen Server haben wollen:
Legt euch einen Heim-Server an, testet dort alles bis zum Abwinken.

Ladet eure fertigen Sachen erst bei einem Webspace-Anbieter hoch. [Am besten ist [Werbung entfernt // gn#36], denn dieser ist kostenlos, zudem hat man fast vollständigen Zugriff auf die Datenbank.]* Testet sie dort auch nochmal. Und erst, wenn ihr mit allem fertig seid, holt euch einen root-Server, installiert das modernste, was es gibt dort drauf. Richtet alle möglichen Formen von Sicherheit ein, dann ladet ihr dort eure fertigen Websites dort drauf. Betreibt massiv Werbung, um Anbieter zu ködern, stellt, wenn ihr bekannt seid, bei eurer Seite Werbung von anderen rein und verdient dann damit Geld. Mit diesem Geld könnt ihr dann langsam die Kosten decken. Aber wie gesagt, wer mal schnell eine Internet-Präsenz haben will, dem würde ich raten, geh auf einen Pay-Webspace-Anbieter, hol dir dort Webspace und richte ihn dir passend ein.

*Auf Grund von Nennung eines Webspace-Anbieters und der damit befindlichen Werbung, erkläre ich den markierten Textabschnitt für ungültig.
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_roger_
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Re: rootserver und sicherheit, ein kleines ranting...

Beitrag von _roger_ »

jimmartens hat geschrieben:Ich denke das Problem liegt daran, dass viele Leute alle Features nutzen möchten und nicht mit anderen Leuten auf einem Server liegen wollen. [...]
Hallo!
Bei uns war das nicht so. Man hat auf einem "Business-Hostingtarif" gewisse (datenbankbasierte) Seiten /Systeme laufen die sich entwickeln – und ehe man sich versieht, kommt der Rausschmiss, weil das gestiegene (User-)Volumen einfach nicht mehr über "normale" Hostingtarife abzuwickeln ist, bzw. weil der Hoster ab einem gewissen Volumen kein Interesse mehr hat...
Bitte weichen Sie auf einen dedizierten Server aus.


Dann die Frage: Wie viele Systeme mit welchen Erweiterungen /Modulen (samt Statistiken) laufen auf dem Server insgesamt? Wie sind sie besucht, wie viele Seitenaufrufe samt Traffic und welche Serverlast verursachen sie -
nicht zuletzt, wie viel Speicherplatz belegen sie?
Alles Überlegungen die einen zu der Anschaffung eines eigenen Servers bewegen, sogar zwingen können.

Und um einen erneuten Umstieg auf einen größeren Server zu vermeiden, entfernten wir bereits in der Vergangenheit sämtliche Erweiterungen /Statistiken aus Content-Management-Systemen die zu einer hohen, (unnötigen) Serverlast führten.

Was benötigt man wirklich – was ist nur "Spielerei", oder, mal am Rande:

Braucht man wirklich ein CMS für "kleinere Projekte", oder ist man eventuell mit einer statischen Website wesentlich besser bedient statt sich auf eine "never ending story" einzulassen?
Und, letztendlich, wie bei allem anderen auch, ist eben alles eine Frage des Preises, denn "geschenkt" kann verdammt teuer sein.



Grüße,
Roger
jimmartens
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Re: rootserver und sicherheit, ein kleines ranting...

Beitrag von jimmartens »

Das stimmt natürlich auch. Nur manche/viele, je nachdem, wollen eben möglichst schnell möglichst viel Macht haben. Bevor einer fragt: "Aber das wurde doch schon mehrmals gesagt, dass man sich für sowas nicht wg der Macht entscheiden soll. Warum wird das hier nochmals erwähnt?", kann ich nur sagen, dass trotz solcher Infos, oft viele Leute sich einen vermeindlich billigen Server holen.

Der Anbieter verspricht root-Zugang etc. Zudem kostet es nur "12 Euro den Monat". Das dass im Jahr schon 144 Euro sind, interessiert einen dann nicht. Wenn man nun einmal im Vertragsverhältnis ist, sind die schönen mündl. Ankündigungen plötzlich nicht mehr da. Dann fragen sich die meisten: "Aber der hat doch gesagt.." Genau für diesen Fall gibt es ja das schöne Sprichwort: "Mündliche Nebenabreden erfordern der Schriftform". Bedeutet: Nur was in den AGBs steht, gilt auch. Und dort sind manchmal ganz schön dicke Schnitzer zu finden.

Als nächster Schritt wird versucht das Vertragsverhältnis zu kündigen, aber da stand dann so schön in den AGBs: "Mindestvertragslaufzeit: 12 Monate". Das hat der Machtgierige natürlich alles nicht gelesen und nur auf "Ich habe die AGBs gelesen und erkläre mich einverstanden mit ihnen" geklickt, womit er rechtlich an diese Bedingungen gebunden ist.


Und die Moral von der Geschicht: Glaube pompösen Lügnern nicht, sondern lies besser alles sorgfältig und genau.
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