phpBB.de

Nun wollte ich mal meinen Testdatenbanken zuhause die selben Bedingungen schaffen wie denen im Internet,
habe also entsprechend die Datenbanken genauso benannt, die User ebenso und auch dieselben Passwörter
benutzt.

Obwohl ich mich als "root" bei phpMyAdmin angemeldet und dort alles korrekt eingerichtet habe, ist mir weder möglich,
mich mit dem jeweiligen Nutzernamen/Passwort bei phpMyAdmin eizuloggen, geschweige denn, eine phpBB-Installation
durchführen zu können.

So ein Problem hate ich schon mal und fand dann im Internet eine Lösung, weil irgendeine Voreinstellung bei XAMPP
bzw. dem dortigen phpMyAdmin die Rechte anderer Nutzer ausser "root" blockiert. Leider weiß ich die Quelle nicht
mehr und auch nicht, was genau gelöscht werden muß.

Weil ich nur portable XAMPP-Versionen auf mehreren Rechnern benutze, weiß ich auch nicht, bei welcher der vielen
Versionen ich den Fehler beheben konnte.

Kann mir jemand auf die Sprünge helfen und mir erklären, was zu tun ist?

Hi,

einfacher und weniger aufgebläht als xAmpp ist WDStak.
Eine Anwendung, die htdocs, PHP 5.3.9, mySQL 5.0.8 und phpMyAdmin ohne Installation als Ein-Klick-Fertig-Lösung zur Verfügung stellt.

LG

Danke für den Hinweis. Stimmt schon: XAMPP ist wirklich etwas aufgebläht.

Jetzt habe ich mir den Link mal angesehen. Das ist mir zu ungewiß. Dropbox benutze ich selbst aus gutem Grund nicht. Und das läßt sich nur von dort un dann auch noch als EXE-Datei statt z.B. ZIP o.ä. runterladen. Weitere Beschreibungen gibt es nicht. Nicht uninteressant ist ansonsten auch Server2Go, allerdings habe ich davon momentan den Link nicht parat. Nachteil von Server2Go: Damit Änderungen nicht verloren gehen, muß man einiges an der Konfiguration rumbasteln

Hi,

gib dem Dingen eine Chance. Ich war zunächst auch unsicher, weil kaum Infos darüber zu finden sind.
Ausprobiert habe ich das, weil ein Bekannter mir den Tipp gab und ich dessen Urteil vertraue.
Ich wurde nicht enttäuscht und habe xAmpp sogar von meinem System entfernt.
Eine einfachere Lösung, auf Windows-Systemen eine funktionierende mySQL-PHP-ServerUmgebung einzurichten, habe ich noch nicht gesehen.
Ein Klick auf die Exe und man kann sofort danach offline loslegen, PHP-Scripte, mySQL-Datenbanken und PhpMyAdmin zu nutzen.
Server und mySQL lassen sich per Klick starten und stoppen und man hat einen ShortCut zu htdocs.

Die Datei habe ich durch einen Online- und zwei Offline-Virenscanner gejagt .
Keine Funde, keine Besonderheiten und nur das Wichtige integriert. VirusTotal-Check der Datei.
Ich habe die Exe sogar disassembliert, aber nur, weil ich versuchen wollte, per Default eine andere PHP-Version einzubauen.
Das hat zwar nicht geklappt, aber man kann es in der Einrichtung ganz leicht machen.
Der Klick erzeugt einen ca 56MB großen Ordner auf C:\\ - der apache2, htdocs, mysql, php und phpmyadmin enthält.
Da Du auf gezippte DirectDownLoads stehst, habe ich die Exe mal gezippt auf meinen WebSpace geladen: >> DOWNLOAD <<

LG

Ich danke Dir und bin gerade dabei, die ZIP-Datei runter zu laden.

Mir geht es vor allem drum, PORTABLES benutzen zu können. Bei EXE-Dateien weiß man immer nicht, ob sich dann doch eine Installation dahinter verbirgt. Diese Zweifel habe ich immer, wenn Portables in selbstentpackenden EXE-Dateien untergebracht sind. Probehalber benenne ich sowas immer mal als ZIP um und entpacke dann lieber manuell.

So der Download ist fertig. Huch ! Aber da (ind er ZIP-Datei) ist ja doch "nur" die EXE-Datei drin.

Aber siehe da: Die zur ZIP umbenannt und schon sieht man wenigstens, was sich im Ganzen verbirgt.

Oha, das ist ja in LUA programmiert, jedenfalls wenn man sich die Namen der DLLs im Hauptpfad ansieht.

Was ist das denn ? Zum Entpacken wird ein Passwort verlangt !

Na ja, ich werde es lieber erstmal auf einem virtuellen PC testen und melde mich in ein paar Tagen wieder.

Übrigens, was den Anlaß dieses Threads betrifft:
Im konret geschilderten Fall konnte ich das Problem lösen. Ich hatte tatsächlich "nur" (bei phpMyAdmin) im Feld für den Host irrtümlich den Namen der Datenbank eingetragen, als ich eigentlich für den entsprechenden Nutzer die Zugriffsrechte auf diese eine Datenbank beschränken wollte.

EDIT:
Also, ich habe jetzt WDstack nacheinander auf 2 virtuellen XP-PCs getestet, den ersten mit 1 GB zugewiesenem Ram, den anderen mit 768 MB.

Erste Ergebnisse:
Beim ersten virtuellen Test-PC ließ sich nicht mal Apache starten. Beim zweiten dann schon, aber dennoch kein Zugriff auf "Localhost".

Die EXE-Datei entpackt Daten in ein temporäres Verzeichnis, das bei Programmende gelöscht wird. Bei einem zweiten Start habe ich dieses Verzeichnis kopiert, bevor ich WDstack.exe beendet habe.

Was soll ich mit einem Test-Server, der immer alles löscht? Na gut, wenn man das eigentlich automatisch gelöschte Verzeichnis rauskopiert hat, läßt sich dann alles durch "autorun.exe" starten. Ach ja, von wegen löschen: Es bleiben auch nach Beendigung Dateien im Verzeichnis, die sich NICHT manuell löschen lassen, trotz Dateigröße 0 Bytes. Das Prog nistet sich also im System ein und blockiert irgendwas.

Die Daten liegen im Verzeichnis "Autoplay" und die wirklich relevanten Dateien "sinnigerweise" dann ganz "harmlos" im Unterverzeichnis "Docs" als WDStak-Server.zip gepackt. In dieser ZIP-Datei sind dann die Verzeichnisse phpmyadmin,htdoc, php, apache2 und mysql.

Allerdings funktioniert offensichtlich das Zusammenspiel (also die Konfiguration) nicht wirklich.

Ich werde mir das alles noch mal genauer ansehen. Aber wenn ich was in der Art brauche, benutze ich lieber weiterhin Server2Go, denn da weiß ich mittlerweile schon halbwegs, wie ich es anpassen muß. Ansonsten sind mir aber meine diversen XAMPP-portables lieber, zumal ich eine davon in Kleinarbeit so konfigurieren konnte, daß ich darauf mehrere voneinander unabhängige, unterschiedliche Servernamen (und Strukturen) gleichzeitig benutzen kann. Auch kann ich von all meinen Computern im lokalen Netz darauf zugreifen, sofern der Rechner mit diesem Server läuft.

Allerdings ist mir Dauerbetrieb wegen des Stromverbrauchs zu teuer, so daß ich weiterhin auch XAMPP-Versionen auf Sticks, portablen Festplatten usw. benutze. Da geht zwar manchmal die Übersicht verloren, aber weil die Verzeichnisse dauerhaft (und nicht temporär) existieren, lassen sich auch leicht unterschiedliche Testinstallationen einer Software miteinander vergleichen und erfolgreich getestete Veränderungen eigener "Testversionen" in spätere "Entwicklerversionen" integrieren.

Hi,

mir ist nicht bekannt, dass ich ein Passwort zum Entpacken der Zip-Datei gesetzt hätte.
Es wurde auch keins beim originalen Download verlangt und man brauchte auch keins zum Ausführen der Exe.

Ich nehme aber stark an, dass Wamps für Windows immer eine Exe beinhalten oder sind.
Irgendwas muss ja installiert werden, wenn man einen offline WebServer samt DB aufsetzt und dabei nicht stundenlang händisch rumwerkeln möchte

LG

Nein, ich meine die in Deiner ZIP-Datei enthaltene EXE-Datei, wenn man die zu ZIP umbenennt. Dann läßt sie sich nicht manuell entpacken.
Wie ich dann doch an die Inhalte kam, habe ich schon oben beschrieben.

Alles, was derart künstlich geschützt wird, also durch Verhindern des manuellen Entpackens und durch Löschen der Daten nach Beendigung des Programms bedeutet Vergeudung von Programmierkenntnissen an falscher Stelle, nämlich nicht zum Nutzen der Anwender. Wenn zudem nach Beendigung noch irgendwas im Speicher verbleibt und das Löschen leerer, ungenutzter Dateien verhindert, spricht auch das nicht dafür.

Übrigens ist die von Dir gepackte ZIP-Datei nicht kleiner als die enthaltene EXE-Datei. Das ist auch kein Wunder, weil diese EXE-Datei in Wahrheit eine selbstentpackende ZIP-Datei ist. Der wesentliche Unterschied zu sonst üblich ist in dem Fall der Passwortschutz um manuelles Entpacken zu verhindern.

dabei nicht stundenlang händisch rumwerkeln möchte

Genau darum kann ich sowas nicht gebrauchen, denn danach ist ja alles wieder weg. Für meine portable all-local-net-XAMPP Konfiguration brauchte ich zwar sogar Tage, und beim manuellen Anpassen bei Versionsupdates erst recht, aber dafür funktioniert es soweit. Probleme machen nur ab und zu mal die vielen kleinen weiteren. Aber weil ich auch php-Scripte habe, die (weil sie fehlerhaft sind und nicht den neueren Standards entsprechen) nur mit alten php-Versionen funktionieren, bin ich schon froh, auch noch alte XAMPP-Portables zu haben.

Gerade habe ich nochmal nebenbei auf einem vituellen XP mit 1.25 GB getestet. Wie gehabt: Kein "localhost" ansprechbar. Und wie soll man das überhaupt praktisch nutzen können? Wenn man die auf Umwegen gesicherten Daten benutzt und dann autorun.exe aufruft, wird das relevante Verzeichnis WDStak-Server aus der ZIP-Datei extrahiert.

Und dann? Wie ruft man den Server beim nächsten Mal auf? Letztlich würde es drauf hinauslaufen, die relevanten EXE-Dateien alle einzeln aufrufen zu müssen, also:
apache2\bin\httpd.exe, mysql\mysqld.exe, php\php.exe ...
Und da wird es interessant: "Die Anwendung konnte nicht gestartet werden, weil LIBEAY32.dll nicht gefunden wurde." und dann fehlen weitere.

Sorry ! Wenn Du damit klar kommst, ist das für Dich o.k., aber bei mir funktioniert es nicht und ich werde damit keine weitere Zeit vergeuden.

Achso, die blockierten, leerern nicht löschbaren Dateien kommen dadurch, daß mysqld.ese im Speicher hängen bleibt und nicht automatisch frei gegeben wird.

Laß uns das Thema mal beenden, weil es offtopic wird. Das von mir geschilderte Ausgangsproblem kam durch einen Denkfehler meinerseits und vielleicht hilft die Erläuterung der Ursache noch jemand anderem. Was Server für den Hausgebrauch betrifft, so wäre das eigentlich ein eigenständiger Themenkomplex. Gerade weil es sicher noch mehr Möglichkeiten als XAMPP, WAMPP, Server2go und das von Dir benutzte WDStak gibt.

regazer hat geschrieben:So ein Problem hate ich schon mal und fand dann im Internet eine Lösung, weil irgendeine Voreinstellung bei XAMPP
bzw. dem dortigen phpMyAdmin die Rechte anderer Nutzer ausser "root" blockiert. Leider weiß ich die Quelle nicht
mehr und auch nicht, was genau gelöscht werden muß.

Um mal zurück zum Ursprünglichen Problem zu kommen: Das ist in meinen Augen quatsch. XAMPP stellt dir nur einen vorkonfigurierten Server mit Apache, Mysql und noch ein paar anderen Diensten zur Verfügung die du beliebig umkonfigurieren, aktivieren und deaktivieren kannst. Ich kann zwar nicht behaupten jede XAMPP Version genutzt zu haben, aber dieses Verhalten habe ich zumindest in keiner der von mir verwendeten Versionen beobachtet. Und im Zweifel gibt's ja immer noch die Konfigurationsdateien der jeweiligen Dienste, mit denen man dann den htdocs Ordner ändern kann u.ä.

Wenn es also bei dir nicht geht, dann lade dir einfach eine neue Version runter. Du kannst aber z.B. über phpMyAdmin normalerweise ohne Probleme neue Mysql User anlegen und denen dann passende Rechte zuweisen.

Wenn sich Apache nicht starten lässt liegt das manchmal an anderen lokal laufenden Programmen. Skype blockiert(e) z.b. bei mir gerne mal Port 80, was Apache natürlich nicht mag, wenn er da auf Anfragen lauschen soll.

@ gn#36 : Selbst wenn Du das für Quatsch hältst, hatte ich mal solches Problem mit phpMyAdmin (das hat eigentlich mit dem übrigen XAMPP nichts zu tun) und fand damals im Internet eine Lösung. Offensichtlich hatten also auch andere mal so etwas. Aktuell lag es diesmal aber an mir selbst, wie ich zwischendurch beschrieb. Fälschlich hatte ich bei phpMyAdmin im Feld für den Host den Namen der Datenbank eingetragen, als ich eigentlich für den entsprechenden Nutzer die Zugriffsrechte auf diese eine Datenbank beschränken wollte.

Falls ich den entsprechenden Link mit Schilderung der Zuweisungsrechte bei phpMyAdmin wieder finde, werde ich das hier zur Kenntnis geben. Es hat mit dem übrigen XAMPP und auch mit Apache nichts zu tun. Meine Negativerfahrungen mit dem von HabNurNeFrage empfohlenen WDstack liegen auf einer völlig anderen Ebene und da liefen auch nie anderen Dienste im Hintergrund, die das hätten blockieren können. Meine virtuellen PCs sind fast alle themenspezifisch eingerichten (Schwerpunkte z.B. Delphi, Grafik etc.) und keins der darauf befindlichen Programme wird automatisch oder als Dienst gestartet.

Hier ist etwas in der Art wie das geschilderte Problem. Das ist zwar nicht das, was ich damals fand, aber dürfte genau das Thema betreffen:

Das Problem ist, das das Konto "jeder@localhost" Vorrang bekommt, weil zuerst der Hostbestandteil ausgewertet wird und da ein spezifizierter Host Vorrang vor "%" hat. "melanie@%" passt nun aber auch auf "%@localhost" oder "%@linux". Die "Jeder"-Benutzer haben nun aber keine Rechte auf der Datenbank, weswegen der Fehler kommt. Lege melanie@localhost oder melanie@linux zusätzlich an, oder aber lösche die jeder@ Regeln komplett.

gefunden bei http://www.computerfrage.net/frage/prob ... en#answers

Was man also im Zweifel löschen muß, ist der User "jeder". Damit ist das Problem gelöst und der Thread kann geschlossen werden.

Könnte bitte jemand, der dazu befugt ist, vor den Thementitel ein [gelöst] o.ä. setzen?