Momentan muss ich gerade Teile des CSS meines Styles umschreiben, da mir ganz am Anfag wohl ein Denkfehler unterlaufen ist, der sich jetzt so langsam unangenehm bemerkbar zu machen beginnt


Wenn ich jetzt schon mal dabei bin, dann würde ich jetzt gerne auch gleich noch dafür sorgen, dass Korrekturen in Zukunft einfacher zu bewerkstelligen sind. Sprich: ich überlege, wie ich die Vorteile von SASS noch mehr nutzen und das ganze stärker "modularisieren", dazu den Code übersichtlicher/"lesbarer" machen und dafür sorgen könnte, dass zum Kompilieren auch wieder Tools wie die Extension von Arty bzw. einfachere Präprozessoeren wie Koala verwendet werden können (ohne diesem erst ein passendes Profil spendieren zu müssen) - und gleichzeitig noch das Themeverzeichnis zu "entschlacken".

Wäre es noch Guideline-konform, wenn ich im Themeverzeichnis dafür ein neues Unterverzeichnis
assets
anlege, in das ein Teil der Stylesheets "ausgelagert" wird? (Also diejenigen, die nicht direkt für die Konfiguration bzw. Formatierung verantwortlich sind.)Dort sollen rein:
- Ein Unterverzeichnis (z.B.
parent
) mit gemäß den SASS-Konventionen umbenannten code-originalen prosilver-Stylesheets (all diejenigen, die im originalen prosilver über dessen stylesheet.css importiert werden - alle anderen werden weiterhin über die Templates direkt aus prosilver geladen) - ein File
_functions.scss
, das sämtliche in den eigenen Stylesheets verwendeten SASS-Funktionen enthalten wird - ein File
_modules.scss
=> dito für sämtliche definierten Mixins
=> (a): Damit kommen sowohl Artys Extension als auch ein "out of the box Koala" ohne Fehlermeldungen klar. Ich würde gerne den Import von Stylesheets vermeiden, die außerhalb des des Verzeichnisses des Styles liegen, sie aber dennoch ohne Verrenkungen mit in den Kompilierungslauf einbeziehen.
=> (b) & (c): Erspart mir viel Sucherei, falls an Funktionen oder Mixins mal etwas geändert oder hinzugefügt werden müsste.
Für mich ist es übersichtlicher und "logischer", wenn ich dann den eher "funktionalen" Teil des Codes vom letztendlich "nur noch" formatierenden getrennt halten kann.
So nebenbei könnte ich mir so auch noch eine Art "Framework für Arme" basteln

(Außerdem kann dann das Bourbon-Verzeichnis wieder entfernt werden - die paar Funktionen, die aus diesem Paket wirklich gebraucht werden, lassen sich auch, entsprechend gekennzeichnet, in die neuen Dateien einfügen.)
Im Themeverzeichnis direkt bleiben so nur noch die stylespezifischen "formatierenden" Dateien: es sieht nicht mehr so vollgemüllt aus und mit etwas Glück kann man an den Dateinamen dann auch sofort ablesen, was sie beinhalten bzw. welchen "Zweck" sie haben.
Ich habe zwar aus den diversen Guidelines nichts herauslesen können, das dem entgegensprechen würde, aber so ganz durchsichtig sind diese für mich jetzt auch wieder nicht.
Habe ich da jetzt etwas übersehen, falsch verstanden oder wäre dies ein "erlaubter" Ansatz?