Linux für Notebook

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FCM
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Linux für Notebook

Beitrag von FCM »

Sehr geehrte Spezialisten,

ich habe mir einen Acer Extensa 5220 gekauft. Diesen will ich hauptsächlich zum Arbeiten (Office & Programmierung) verwenden. Allerdings will ich die Festplatte teilen, also eine Partition mit Windows XP und die andere mit Linux verwenden. Meine Fragen nun: Welches Linux (Suse, Ubuntu, usw.) könnt ihr mir für ein Notebook zum Arbeiten empfehlen? Wie viel GB sollte die Linux-Partition ca. haben? Die Festplatte hat einen Speicher von 80GB und der Arbeitsspeicher beträgt 2GB.

LG, FCM
mr.no-name
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Beitrag von mr.no-name »

Was genau möchtest du denn mit dem Linux-"Bereich" machen?
Wozu möchtest du den Windows-"Bereich" nutzen?

Welche Distribution du nutzen solltest hängt stark von deinen Anforderungen ab, genauso wie die Speicherplatzzuweisung.

Bei Linux mit grafischer Oberfläche (als Windows-Ersatz) hört man viel Gutes über Ubuntu.
Insgesamt wirst du aber nicht drum herum kommen verschiedenes zu testen, um dir ein genaueres Bild davon zu machen.
AmShaegar
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Beitrag von AmShaegar »

Hallo,
da ich das gleiche Notebook habe, auf dem sowohl Ubuntu, als auch XP laufen, kann ich diese Kombination wärmstens empfehlen. Das einzige, womit ich unzufrieden bin ist, dass ich den Standby unter Ubuntu nicht zum Laufen bekomme, aber das ist mir bis jetzt komischerweise bei keinem Rechner gelungen.
OpenOffice kann ich ebenso empfehlen. läuft bei mir unter Linux und Windows. Zudem greife ich mit beiden Betriebssystemen auf das gleiche Verzeichnis auf der Windowspartition zu, in dem meine Office-Dokumente liegen. Genauso ist es aber möglich mit nachinstallierten Windows-Treibern auf die Linuxpartition zuzugreifen.
Wenn man Linux nun ausschließlich für Office-Anwendungen benutzt, dann sollten 20GB locker ausreichen. Wenn's mal nicht mehr passen sollte, kann man ja auf die Windows-Partition auslagern ;-) Windows benutze ich primär zum Spielen oder zum Arbeiten, wenn ich den Standby brauche. Das ganze ärgert mich sehr, aber ich habe Ubuntu 8.04 drauf. 8.10 habe ich noch nicht getestet.

MfG AmShaegar
Cold
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Beitrag von Cold »

Eine andere Möglichkeit ist es auch, Windows oder Linux mit Hilfe spezieller Software (z.B. Virtualbox) als Gastsystem laufen zu lassen. So habe ich zum Beispiel, "früher" unter Ubuntu, welches ich übrigens wärmstens empfehlen kann, und heute und MacOsX, Windows nur als Gast installiert, weil ich es eh nicht so häufig nutze. Dieses Gast-System kann ich aber vollwertig nutzen, wenn ich es brauche.

Vorteil daran ist meiner Meinung, dass der Bootvorgang nicht unnötig in die Länge gezogen wird und die Festplatte nicht partitioniert werden muss, was auch ein Entfernen des Systems, vereinfacht (einfach VB deinstallieren). Das Witzige ist, dass, wenn ich erst Mac und dann Win direkt hintereinander starte, es trotzdem mindestens genauso schnell ist, wie wenn ich Windows direkt starte.
Ein Start des Gastsystems dauert vielleicht 10-15 Sekunden bei mir.

Grüße,
Martin
Viele Grüße,
Martin
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AmShaegar
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Beitrag von AmShaegar »

Problem ist aber eindeutig, dass Spiele meist nicht funktionieren ;-) Wenn man Windwos für die Unmenge an Spielen benötigt, die leider nur unter Windows spielbar sind, dann kommt man nicht drum rum, Windows auf dr Platte zu haben. Man könnte dann zwar Ubuntu als virtuelles OS laufen lassen, aber wer will das schon? dann bracuh ich kein Ubuntu, wenn ich eh erst Windows hochfahren muss. Also für mich leider keine Lösung, weil die Kommunikation zwischen virtuellem Windows unter Ubuntu(übrigens mit VMWare) und der Hardware nciht so gut klappt.

MfG AmShaegar
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